Sie heißen daher manchmal auch "Planetoiden". Die meisten von ihnen umkreisen die Sonne in einem sogenannten Planetoidengürtel. Dessen Bahnen laufen zwischen Mars und Jupiter. Man vermutet, daß Asteroiden Überreste aus der Zeit der Entstehung der Planeten sind und zu wenig Material darstellten, um einen Planeten zu formen.
Asteroide bestehen aus Gestein und Metall. Dabei nimmt man an, daß sie keine festen Körper, sonder eher Ansammlungen von Material sind, die locker aneinandergefügt sind. Wenn ein solcher Asteroid mit einem Planeten zusammenstößt, dann zeugt ein Einschlagkrater von diesem Ereignis. Die Erde war früher übersät von solchen Kratern, aber die Einflüsse der Natur und Umwelt haben viele Krater unkenntlich gemacht. Auf dem Mond dagegen, wo es keine Atmosphäre gibt, blieben die vielen großen und kleinen Krater erhalten.
Können wir Asteroiden mit bloßem Auge am Himmel sehen?
Leider nein, auch wenn Kinder oft besonders gute Augen haben. Dies ist leider nicht möglich, da die Asteroiden zu klein sind. Im Gegensatz zu Kometen haben Asteroiden auch keinen Schweif. Man braucht, um sie selbst zu sehen, gute astronomische Fernrohre. Auch dann sieht man sie nur als kleine Lichtpunkte.
Für Kinder kann es äußerst spannend sein, einmal mit Fernglas oder Fernrohr (oder, wenn vorhanden Teleskop) den Mond, insbesondere bei Halbmond, zu beobachten.