Die rollende Tomate im Wasser - Versuch zum Auftrieb

Eine kleine Tomate in Mineralwasser dreht sich von allein - kleine Gasbläschen sorgen für Auftrieb

Die rollende Tomate im Wasser - Versuch zum Auftrieb

Die rollende Tomate im Wasser - Versuch zum Auftrieb

Die rollende Tomate im Wasser - Versuch zum Auftrieb

Die rollende Tomate im Wasser - Versuch zum Auftrieb

Kohlendioxid in einer Mineralwasserflasche liegt in physikalisch, nicht chemisch gebundener Form vor. Man sagt auch, es ist "gelöst". Solange die Flasche geschlossen ist, herrscht ein Gleichgewicht zwischen dem gelösten Kohlendioxid und dem gasförmigen Kohlendioxid.

Geben wir in das Wasser eine "Störung" (z.B. einen Körper mit nicht vollkommen ebener Oberfläche) dann bild sich kleine Gasblasen. Die Bläschen entstehen immer dort, wo entweder kleine Verunreinigungen oder Unebenheiten existieren. Man nennt diese Stellen auch die "Keime" der Blasenbildung.

Für unseren Versuch verwenden wir:

-ein Glas oder eine Tasse,
-eine kleine, möglichst runde (kugelförmige) Tomate ,diese kann hinterher weiterhin verwendet werden,
-spritziges Mineralwasser (also mit viel Kohlendioxid).

Das Wasser wird vorsichtig in das Glas gegeben, möglichst so, daß es sanft in das Glas fließt, ohne stark zu sprudeln. Nun lassen wir die Tomate in das Wasser gleiten und beobachten.

Die Tomate bewegt und dreht sich - evtl . muß man sie beim ersten Mal etwas "anstupsen". An der Unterseite der Tomate bilden sich sofort Bläschen aus Kohlendioxid, die Oberseite taucht ein wenig aus dem Wasser heraus. Die schnell größer werdenden Bläschen an der Unterseite sorgen für einen zusätzlichen Auftrieb der unteren Hälfte der Tomate, wodurch sich die gesamte Tomate dreht. An der Luft angekommen platzen die Bläschen und eine "frische" Tomatenoberfläche taucht wieder ins Wasser ein. Solange genügend Kohlendioxid im Wasser gelöst ist, kann dieser Vorgang beliebig weitergehen.





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