Licht und Schatten - Versuche in der dunklen Jahreszeit

Wir erzeugen verschiedene Schatten und einen Kernschatten. Und überlegen uns, warum sie mal groß und mal klein sind.

Licht und Schatten - Versuche in der dunklen Jahreszeit

Licht und Schatten - Versuche in der dunklen Jahreszeit

Licht und Schatten - Versuche in der dunklen Jahreszeit

Licht und Schatten - Versuche in der dunklen Jahreszeit

Licht und Schatten - Versuche in der dunklen Jahreszeit

Licht und Schatten - Versuche in der dunklen Jahreszeit

Licht und Schatten - Versuche in der dunklen Jahreszeit

Stellen wir uns in das Licht einer Lampe, werfen wir einen Schatten. Laufen wir bei Sonnenschein mit der Sonne im Rücken, sehen wir vor uns unseren eigenen Schatten. Kinder lieben es, auf die Schatten anderer Menschen zu springen: Mit dem Ruf "Papa, jetzt spring ich Dir auf den Bauch!" hüpfen sie den sich bewegenden Schatten hinterher.

Dabei haben manche schon gemerkt, daß der Schatten am Tag, den wir im Sonnenlicht werfen, immer gleich lang ist und auch während eines Spaziergangs immer in die gleiche Richtung zeigt. Macht man einen Spaziergang in der Dunkelheit bei eingeschalteten Straßenlaternen, dann ändern sich Schattenlänge und -richtung, während wir laufen, ständig.   

Diese zwei Versuche benötigen nur

  • Zwei Lichtquellen (Kerzen, Teelichter, Glühbirnchen)
  • eine weiße Fläche (Wand, Blatt Papier)
  • einen Gegenstand, der Schatten spendet (Halloween-Teelichtkürbis)
  • ein dunkles Zimmer.


Versuch 1:
Wir stellen die eine Lichtquelle auf einen Tisch, die weiße Fläche sollte sich in 30-50cm Abstand davon befinden. Der Halloweenkürbis (oder jeder andere Gegenstand, es geht auch mit einer Tasse, einer Vase o.ä) wird zwischen der Lichtquelle und der weißen Fläche angeordnet.

Wenn man nun den Abstand zwischen Kürbis und Lichtquelle verändert, dann verändert sich auch die Größe des Schattens. Je näher der Kürbis an der Lichtquelle, desto größer der Schatten.

Versuch 2:
Für den zweiten Versuch benötigen wir die zweite Lichtquelle. Zunächst stellen wir beide Lichtquellen nebeneinander, im gleichen Abstand zum Kürbis, auf. Wir lassen ca. 10-15cm Abstand zwischen den Lichtquellen. Wir sehen nun zwei Schatten nebeneinander. Jede Lichtquelle erzeugt ihren eigenen Schatten.

Wenn man nun den Abstand der Lichtquellen zueinander verändert, dann ändert sich auch der Abstand der zwei Schatten. Sind die Lichtquellen am dichtesten beieinander, dann ist der Abstand der Schatten auch am geringsten. Es gibt dabei noch einen interessanten Effekt: Bei Kleinerwerden des Abstandes der Lichtquellen bildet sich ein Bereich, indem sich die Schatten überlappen. In diesen sogenannten Kernschatten dringt weder das Licht der einen noch der anderen Lichtquelle. Deshalb ist dieser Bereich nochmals deutlich dunkler.

Versuch 3:
Wir benutzen wieder beide Lichtquellen. Eine Lichtquelle bleibt an ihrer Stelle stehen und mit der zweiten variieren wir den Abstand zum Kürbis. Wir beobachten, wie dunkel der Schatten dabei bleibt und wie sich seine Größe im Vergleich zum feststehenden Schatten ändert.

Versuch 4:

Wir stellen beide Lichtquellen hintereinander auf, so daß Lichtquelle 1, Lichtquelle 2 und der Kürbis auf einer Linie stehen.




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