Eine Stahlkugel mit einem Magnet aus dem Wasser heben, ohne dabei naß zu werden

Dieses Experiment kann auch als Knobelaufgabe betrachtet werden und zeigt uns, wozu Magnetismus benutzt werden kann

Eine Stahlkugel mit einem Magnet aus dem Wasser heben, ohne dabei naß zu werden

Eine Stahlkugel mit einem Magnet aus dem Wasser heben, ohne dabei naß zu werden

Eine Stahlkugel mit einem Magnet aus dem Wasser heben, ohne dabei naß zu werden

Eine Stahlkugel mit einem Magnet aus dem Wasser heben, ohne dabei naß zu werden

Eine Stahlkugel mit einem Magnet aus dem Wasser heben, ohne dabei naß zu werden

In diesem Magnetismus-Experiment stellen wir uns die scheinbar einfache Aufgabe: Hebe eine Stahlkugel aus einem Glas oder einem Becher mit Wasser, ohne dabei naß zu werden! Du darfst einen Magneten benutzen, aber auch dieser darf nicht naß werden!

Wir benötigen :


-eine kleine Stahlkugel (oder ein anderes kleines Metallstück, welches magnetisch ist),
-ein Glas oder einen Becher mit möglichst geringer Wandstärke (< 1,8 mm) , es geht auch mit jedem anderen (am besten transparentem) Behältnis,
-einen relativ starken Permanentmagneten (wir haben einen einfachen Ferritmagneten benutzt, mit einem Neodymmagneten klappt es auch bei dickwandigen Gefäßen),
-Wasser.

Nun versenken wir die Kugel in dem Glas, welches mit Wasser gefüllt ist.

Wie kann man die Kugel anheben, ohne nasse Finger zu bekommen, wenn nur der Magnet benutzt werden darf?

Wir führen den Magneten von außen an die Wandung des Glases. Das Glas muß u.U. etwas gekippt werden, bis die Kugel zur Seite rollt. Sobald der Magnet in die Nähe der Kugel gelangt, wird er diese anziehen. Nun können wir vorsichtig den Magneten anheben. Dabei muß er ständig an die Wand des Bechers oder Glases gehalten werden, sonst fällt die Kugel sofort nach unten. Auf diese Weise läßt sich die Kugel, nur durch den Magneten gehalten, in die Höhe bewegen.

Das Prinzip dieses einfachen Magnetismus-Versuchs wird auch im Labor verwendet, um Flüssigkeiten in geschlossenen oder offene Gefäßen zu rühren. Ein Magnetrührstäbchen schwimmt am Boden des Gefäßes (z.B. Becherglas) und wird durch einen rotierenden Magneten unter einer Platte, auf der das Gefäß steht, ebenfalls in Rotation versetzt. Diese Laborgeräte heißen "Magnetrührer".

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Der verwendete Permanentmagnet
Stahlkugeln mit 6 mm Durchmesser




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